Beide Arten, die gemeinhin als Seelachs bezeichnet werden, der Alaska-Seelachs und der Atlantische Seelachs, haben Schuppen. Das Vorhandensein von Schuppen ist besonders wichtig für Mitglieder des jüdischen Glaubens, die nur koscheren Fisch essen dürfen, der sowohl Flossen als auch Schuppen haben muss.
Seelachs gehört zur Familie der Kabeljaufische. Bei beiden Seelachsarten handelt es sich um Felchen mit einer zarten und flockigen Textur. Der auf beiden Seiten des Atlantischen Ozeans vorkommende Atlantische Seelachs hat einen stärkeren Geschmack als der Alaska-Seelachs, der aus dem Nordpazifik stammt und in einem der wertvollsten und größten Fischereigebiete der Welt beheimatet ist. Aufgrund der schnellen Fortpflanzung und Reife des Alaska-Seelachses ist es sicher, ihn viel häufiger zu ernten, ohne eine Überfischung befürchten zu müssen.
