Zu den Fischen, die keine Schuppen haben, gehören Welshaie, Rochen, Chimären, Schlittschuhe, Muränen, Störe, Paddelfische, Salifin-Schleimfische, Kammzahn-Schleimfische, Schleimaale und Neunaugen. Viele dieser Fische haben Schuppenalternativen entwickelt.
Knorpelfischen wie Haien und Rochen fehlen nicht nur Schuppen, sondern auch Knochen. Ihre Skelette bestehen aus flexiblem Knorpel, der es einigen von ihnen ermöglicht, zu enormen Größen heranzuwachsen. Der Walhai ist der größte Fisch der Erde und kann bis zu 30 Fuß lang werden. Der Mantarochen ist ebenfalls ein riesiges Tier, das einen Durchmesser von über 22 Fuß und ein Gewicht von über 3000 Pfund haben kann. Anstelle der Schuppen, die andere Fische besitzen, haben diese Fische Zähnchen, bei denen es sich im Grunde um winzige Zähne handelt, die dafür sorgen, dass sich ihre Haut wie Sandpapier anfühlt.
Störe sind Fische, die Rillen anstelle von Schuppen haben. Dabei handelt es sich um Knochenplatten, die man häufiger bei Krokodilen sieht. Sie können auch eine große Größe erreichen und ein hohes Alter erreichen. Die durchschnittliche Lebenserwartung des Seestörs beträgt etwa 82 Jahre.
Neunaugen sind Urfische. Sie haben runde, kieferlose Münder, die von Zahnreihen gesäumt sind. Bei einigen handelt es sich um Parasiten, die sich mit dem Maul eines anderen Fisches festklammern, ein Loch in das Fleisch kratzen und sich von Körperflüssigkeiten ernähren.